Baumbestand in den Frankfurter Stadtteilen genau analysieren

 

Mit einer Anfrage möchte die AfD im Römer Genaues über die Entwicklung des Baumbestands in den vergangenen zehn Jahren erfahren. „Wie steht es mit der Anzahl der Bäume im Stadtgebiet und in den einzelnen Stadtteilen?“, fragt Markus Fuchs, umweltpolitischer Sprecher der AfD im Stadtparlament. Immer und immer wieder würden Bäume aufgrund von Bau- oder Verkehrsmaßnahmen gefällt. Außerdem gebe es Fällungen aufgrund von Schäden z.B. durch die Rußrindenkrankheit. „Sowohl Dauerregen als auch Dürre waren in den vergangenen Jahren für viele Bäume eine schwere Belastung“, merkt Fuchs an. Bäume hätten für den Lärmschutz wie auch für das Stadtklima eine wichtige Funktion. Vor allem ältere Bäume seien hierbei aufgrund ihrer Größe ganz besonders wichtig. „Ein Setzling vermag nicht dasselbe zu einem guten Stadtklima beizutragen wie manch alter Baum“, so der AfD-Stadtverordnete.

Deshalb fordert er Auskunft darüber, wie sich die Anzahl älterer Bäume – 30 Jahre oder älter – in den einzelnen Stadtteilen innerhalb der vergangenen zehn Jahren entwickelt hat. Und: „Wie hat sich in den einzelnen Stadtteilen in den letzten zehn Jahren die Anzahl von Baumfällungen auf der einen und von Baum-Neupflanzungen auf der anderen Seite entwickelt?“, erkundigt sich Fuchs. Welchen negativen Einfluss habe gegebenenfalls ein sinkender Grundwasserspiegel für die Bäume im Stadtgebiet? „Welchen Auswirkungen hatte der letztjährige Sommer auf den Zustand unserer Bäume im Stadtgebiet und welche Vorsorge trifft der Magistrat für weitere Trockenperioden?“, hakt der umweltpolitische AfD-Sprecher nach.

Er möchte wissen, wie sich die rasant wachsende Bevölkerungsanzahl auf den Baumbestand auswirkt. Und welche Baumarten in Frankfurt besonders gefährdet sind und weshalb? Zu guter Letzt fragt er: „Wie hoch ist der Anteil der einzelnen Baumarten in den jeweiligen Stadtteilen?“

 

Link zur Anfrage:

Der Baumbestand in den Frankfurter Stadtteilen

Anfrage A 495

 

Kontakt: fraktion@afd-im-roemer.de