Schwimmfähigkeit Frankfurter Kinder und Jugendlicher unter der Lupe

Die Neueinführung eines kostenfreien Eintritts für Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre in die städtischen Bäder Frankfurts hat die AfD im Römer dazu bewogen, beim Magistrat grundsätzliche Fragen zu den Schwimmfähigkeiten der Zielgruppe zu stellen. „Ob die neue Maßnahme die Schwimmfähigkeit verbessert, ist schließlich umstritten“, sagt Rainer Rahn, Fraktionsvorsitzender der AfD im Stadtparlament. „Doch welche Informationen liegen dem Magistrat hinsichtlich der Schwimmfähigkeit von Kindern und Jugendlichen bis 14 Jahre in Frankfurt eigentlich vor?“, so Rahn. Wie viel Prozent der Kinder und Jugendlichen bis 14 Jahre hätten ihre Schwimmfähigkeit durch Abzeichen o.ä. unter Beweis gestellt?

Die AfD-Fraktion möchte erfahren, für welche Schüler-Schwimmabzeichen an welchen Frankfurter Schulen die Möglichkeit vorhanden ist diese im Rahmen des Schwimmunterrichts erlangen zu können. Und: „Welche Kooperationen bestehen an welchen Frankfurter Schulen mit dem DLRG oder anderen Schwimmvereinen?“

Was genau wisse der Magistrat darüber, wie sich die Schwimmfähigkeiten der Frankfurter Kinder und Jugendlichen bis 14 Jahre in den vergangenen zehn Jahren entwickelt habe? Wie gedenke derselbe die Schwimmfähigkeit der Kinder und Jugendlichen in Frankfurt zu erhöhen? Die AfD-Fraktion interessiert sich dafür, an welchen Frankfurter Schulen Schwimmunterricht angeboten wird. „Ist der Schwimmunterricht an Frankfurter Schulen verpflichtend oder gibt es Ausnahmeregelungen für eine Nichtteilnahme?“, hakt sie nach. Wie viel Prozent der Frankfurter Kinder und Jugendlichen bis 14 Jahre seien denn in Schwimmvereinen aktiv?

Hege der Magistrat überhaupt irgendwelche Erwartungen, dass sich die Schwimmfähigkeiten der Zielgruppe durch den kostenlosen Eintritt für städtische Schwimmbäder verändert? „Nach welchen Kriterien wird das Aufsichtspersonal und die Sicherheit in den städtischen Bädern bei mehr und vor allem jüngeren Badegästen ausgebaut werden?“, so weitere Fragen.

Darüber hinaus will sich die AfD-Fraktion in einer weiteren Anfrage erkundigen, ob die Stadt Frankfurt nach dem Vorbild der Stadt München auch durch das Aufstellen eigener Messstationen zu Messung des Stickstoffdioxid-Gehalts in der Luft Fahrverbote vermeiden könnte.

 

Kontakt: fraktion@afd-im-roemer.de