Wasseranschlüsse in Provisorium der Holzhausenschule gefordert

Wenn die Holzhausenschule im kommenden Schuljahr 2019/20 in das Übergangsgebäude auf dem Unigelände umzieht, müssen in den dortigen Klassenzimmern Wasseranschlüsse vorhanden sein. Das hat die AfD im Römer beantragt. In einer gemeinsamen Stellungnahme des Lehrerkollegiums der Holzhausenschule zum Thema Provisorium hieß es, die Lehrer hätten kürzlich erfahren, dass in besagtem Übergangsgebäude keine Wasseranschlüsse in den Klassenräumen vorgesehen seien. Das Kollegium erklärt weiter, ‚dass dies bei der Arbeit mit Kindern unhygienisch, unpraktikabel und unmenschlich ist‘. Auch unter dem Gesichtspunkt von Grippewellen und anderen Infektionskrankheiten hielten die Lehrer diese Entscheidung für untragbar.

„Immerhin soll das Provisorium für mindestens 5 Jahre genutzt werden“, sagt Rainer Rahn, Fraktionsvorsitzender der AfD im Römer. „Der Magistrat sollte es den Eltern ersparen, sich für ihre Protestarbeit zeitraubend nach Unterstützern im Gesundheitsamt oder bei Anwälten für Baurecht umzusehen. Zugang zu fließendem Wasser für die Kinder ist selbstverständlich ihr gutes Recht“, schließt Rahn.

 

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