Rede des Stadtverordneten Oliver Wurtz in der Aktuellen Stunde zu Frage Nr. 1706

Stadtverordneter Oliver Wurtz, AfD:

Sehr geehrter Herr Vorsitzender,

sehr geehrte Damen und Herren!

Vor zwei Tagen konnte man in allen Zeitungen lesen, dass Deutschland im Index der LGBT-freundlichsten Reiseländer im Vergleich zum Vorjahr von Platz drei auf Platz 23 abgerutscht ist. Na so was. Deutschland ist nicht mehr eines der Lieblingsziele von Schwulen und Lesben. Die Linken und die Genderideologen von der SPD und den GRÜNEN machen doch alles für dieses Ziel. Dauernd erklären sie uns, dass wir genderfluid wären und bunter sein sollten. Deutschland soll so bunt werden, dass die Altparteien vor ein paar Jahren Tür und Tor für die gesamte Welt geöffnet haben. Machen Sie einmal Ihre Ohren weit auf. Es ist kein Zufall, wenn die Gewalt gegen Homosexuelle seit ein paar Jahren zugenommen hat. Sogar der Spiegel berichtet darüber. Sie wollten, dass Deutschland so bunt wird, dass Sie, ja Sie alle, auch Sie von der CDU, Sie, Frau Ross, Herr zu Löwenstein, sogar Tür und Tor für eine ganz bestimmte Welt, wo der Hass zum Alltag gehört, geöffnet haben. Sie von der SPD gehören zu einer gestrigen unehrlichen und realitätsfernen Partei. Zum Glück, das hat man in Ihrem Antrag gesehen, gibt es die Gendersternchen, um die Anträge zu schmücken. Kümmern Sie sich einmal um die echten Probleme dieser Stadt. Schwule und Lesben brauchen keine spezielle Party oder Ehrung. Die brauchen Kontrolle an der Grenze und Sicherheit auf deutschen Straßen.

Vielen Dank fürs Zuhören!