Parteien im Römer verweigern Blackout-Notfallplan

Mit dem Antrag NR 463 möchte die AfD-Fraktion im Römer den Magistrat mit der Erstellung eines Blackout-Notfallplans beauftragen.

„Die Gefahr eines Blackouts, d.h. eines großflächigen und über Wochen anhaltenden Versagens der Energieversorgung, ist größer als es viele wahrhaben wollen“, so Markus Fuchs, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der AfD im Römer.

„Auch der Deutsche Städte- und Gemeindebund hält dieses Szenario durchaus für realistisch. Der Rheingau-Taunus-Kreis rechnet in einer Impact Analyse bereits nach 96 Stunden mit über 430 Toten und einem ökonomischen Schaden von über 220 Millionen Euro. Dass eine Großstadt wie Frankfurt unvorbereitet in solch ein mögliches Katastrophenszenario geraten könnte, ist nicht akzeptabel. Deswegen muss der Magistrat ein Konzept vorlegen, wie die Versorgung der Bürger mit Lebensmitteln, Wasser und die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung auch über einen längeren Zeitraum gewährleistet werden sollen.

Umso unverantwortlicher ist es, dass alle anderen Parteien im Römer unseren Antrag abgelehnt haben. Das Motto muss lauten: ‚Hoffe auf das Beste und rechne mit dem Schlimmsten‘. Wir haben das Thema wegen seiner Brisanz deswegen für die Plenarsitzung am Donnerstag angemeldet“., so Fuchs.

Kontakt: fraktion@afd-im-roemer.de