Stadtpolizisten an Kreuzung Miquelallee und Hansaallee einsetzen

Bereits drei Kinder wurden an der Kreuzung Miquel- und Hansaallee angefahren. Dem Leiter des Verkehrsamtes fällt in dem Fall nichts Besseres ein, als ein gelbes Blinklicht aufzustellen. In der Dienstagsausgabe der FAZ kommen jetzt überaus beunruhigte Eltern zu Wort. Ihre Kinder könnten sie angesichts der Gefahrensituation an dieser Verkehrsschnittstelle nicht mehr guten Gewissens mit dem Fahrrad zur Schule schicken, wie zu lesen ist. „Wozu hat die Stadt Frankfurt ihre Stadtpolizei? Sie ist zur Verkehrsüberwachung und Verkehrsregelung befugt!“, sagt Horst Reschke, ordnungspolitischer Sprecher der AfD im Römer. „An dieser Kreuzung biegen nicht wenige Fahrzeugführer verbotswidrig von der Geradeausspur nach rechts in Richtung Autobahn ab. Sie übersehen dabei Fußgänger und Radfahrer, die ihrerseits in dem Moment die Straße überqueren und auch mit diesen Abbiegern nicht rechnen müssen. Solchen rücksichtslosen Verkehrsteilnehmern, die sich in den Stau der Rechtsabbieger nicht einordnen wollen, kommt man sicherlich nicht mit einem zusätzlichen Warnhinweis bei. Hier hilft nur scharfe Kontrolle,“ so Reschke. Der AfD-Stadtverordnete fordert daher, „ab sofort zu den relevanten Zeiten, also Schulbeginn und -ende, an besagter Kreuzung Stadtpolizisten zu postieren. Sie werden wieder für die Sicherheit der Kinder sorgen“. Reschke sieht darin noch einen weiteren Vorteil: „Ein Nebeneffekt dieser Maßnahme wäre, dass Autofahrer, welche dann immer noch verbotswidrig abbiegen, mit einem Bußgeld belegt werden könnten. Es bestärkt aber vor allem jene Verkehrsteilnehmer in ihrer Haltung, die sich an die Verkehrsregeln halten.“

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