Feldmann soll erbrachte Leistung Wimmers dokumentieren

Konnte Oberbürgermeister Peter Feldmann schon bei der Einrichtung des Hauptstadtbüros dessen Sinn und Zweck gegenüber den Stadtverordneten nicht begründen, zeigt die Auflösung dieser Niederlassung nun, dass es einen solchen nie gab. Das sagt Horst Reschke, der für die AfD im Frankfurter Römer sitzt. Er bezieht sich dabei auf eine Meldung in der Freitagsausgabe der FAZ. Dort hieß es, nach dem Ausscheiden des Hauptstadtbeauftragten Martin Wimmer löse Feldmann (SPD) sein Berliner Büro auf. „Es kommt der Verdacht auf, dass mit der plötzlichen Kündigung des Büroleiters Wimmer, der den Posten dort innehatte, nur dessen Stellensuche in Berlin durch die Stadt Frankfurt bezahlt wurde“,fährt Reschke fort. „Um diese Anschuldigung zu entkräften, sollte der Oberbürgermeister in der nächsten Plenarsitzung darlegen, was sein Vertrauter in der Zeit genau an qualifizierter Arbeit geleistet habe, außer in Berlin eine Wohnung zu suchen“,so der AfD-Stadtverordnete weiter.

Reschke, der vor kurzem mit auf einer Reise des Oberbürgermeisters in Schanghai war, konstatiert abschließend: „Feldmann müsste bemerkt haben, ein solches Büro wäre in Shanghai bei weitem besser angebracht. Hinter der Wirtschaftskraft dieser Stadt kann Berlin nur verblassen.“

 

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