Fließender Verkehr verbessert schlagartig die Stadtluft

Jeder, der in den vergangenen Jahren mit dem Auto durch Frankfurt fahren musste, kommt an einer Feststellung nicht vorbei: Staus und andere Verkehrsbehinderungen haben immer mehr zugenommen. „Die Autofahrer konnten zudem beobachten, dass das nicht nur an einem erhöhten Verkehrsaufkommen lag, sondern ganz wesentlich an gravierenden Mängeln in der Verkehrslenkung“, sagt Horst Reschke, verkehrspolitischer Sprecher der AfD im Römer. Das fange bei den schlecht koordinierten Ampelschaltungen an, gehe weiter über schlampig positionierte Baustellen und ende bei mutwillig eingerichteten Fahrbahnverengungen für Bushaltestellen und Fahrradstreifen.

„Wer als Autofahrer den Verdacht hegte, dahinter stecke System, konnte zuletzt im Verkehrsausschuss Gewissheit erlangen: Ein Stadtverordneter der Grünen meinte, es schade nicht, wenn die Autofahrer noch eine halbe Stunde länger im Stau stünden. Damit diese endlich lernten, ihre Autos künftig stehen zu lassen“, so Reschke. Der Stadtverordnete der AfD sieht in dieser Haltung eine mehrfache Fehleinschätzung. Schließlich hätten zahlreiche Verkehrsteilnehmer gar keine andere Möglichkeit, als mit dem Auto nach Frankfurt zu kommen. „Und so kommt es, dass man die Gesundheit der Pendler beschädigt, indem man diese in noch längere Wartezeiten bei den Staus hineinknebelt. Aber vor allem: längere Staus verpesten noch mehr die Luft!“, betont Reschke. „Wenn ich im Verkehrsausschuss immer wieder darauf hingewiesen habe, dass fließender Verkehr umweltfreundlich ist, wurde dies auch durch den zuständigen Dezernenten schlicht in Abrede gestellt. Doch jetzt, bei einem Treffen in Wiesbaden, musste sich der Verkehrsdezernent sagen lassen, dass eine der wirksamsten Maßnahmen, – auch für die Abwendung eines Fahrverbotes in Frankfurt-, eine gezielte Verkehrslenkung, vor allem durch intelligente digitale Ampelschaltung sei“, erklärt der AfD-Stadtverordnete.

Wie nun bei diesem Gespräch mit den Fachministerien herausgekommen sei, habe Frankfurt die dazu bereitgestellten Fördermittel viel zu wenig abgerufen. „Ich wiederhole an dieser Stelle nochmals, man kann die Luft in Frankfurt schlagartig verbessern, nicht nur durch technische Maßnahmen, sondern vor allem auch durch unterstützende Regelung des Verkehrs durch die Stadtpolizei. Nur muss man diese dafür endlich auf die Straße bringen!“, schließt Reschke.

 

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